12.02.2020:
Nun teste und übe ich mit den Modulen in Spur 0m schon ein paar Tage um das Rangieren in den Griff zu bekommen. Meine anfängliche Euphorie ist zwischenzeitlich einer gewissen Nüchternheit gewichen. Braucht man diese zwischendurch um weiter voran zu kommen?
Um die Vorstellungen umzusetzen ist das Steuerungssystem iTrain in der Verwendung. Die Voraussetzung ist, dass man in einen belegten Block einfahren kann, am Anfang des Gleises halten kann und in dem belegten Block weiter rangieren kann. Nach einigen Versuchen konnten die Programmmöglichkeiten umgesetzt werden. Somit war der erste Schritt getan.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Blockabschnitte und Weichen in Ihrer Länge exakt vermesse und eingetragen sind, ebenso die Lokomotiven und Wagen. Diese "Übung" ist einfach und schnell erledigt.
Mit erheblich mehr Aufwand ist das Einrichten der Lokomotiven verbunden. Und mit Frust und Anzeichen von "Resignation" gepaart. In iTrain gibt es unterschiedliche Möglichkeiten dies umzusetzen.
Meine favorisierte Variante ist das "µCon-RAILSPEED" zu verwenden. Wird seit Jahren für die 0-Anlage eingesetzt und nun für 0m. Die Ergebnisse des Ausmessens haben in Spur 0 bisher immer
ausgereicht (mit kleinen nachträglichen Korrekturen).
Doch mit dem Rangiermodul wurden Grenzen erreicht. Es ist ein Unterschied, ob man mit Vorsignalgeschwindigkeit in einen Block einfährt oder im Block mit Rangiergeschwindigkeit verkehrt. Die Erfahrung der vergangenen Tage hat gezeigt, dass dazwischen 2-4 cm liegen! Dies ist zuviel.
Das Problem daraus ist, dass die kommende Lok entweder den Wagen nicht erreicht und ankuppelt. Oder dass die Lok den Wagen erreicht, zu weit zurückschiebt und dabei auch den dahinter stehenden Wagen erreicht und ungeplant mitnimmt.