In der Rubrik "Skizzen Boden Spur 0" werden einzelne meiner Planungsgedanken zur Spur 0 angezeigt.
Was mir so eingefallen ist beim umsetzen der Gedanken.
Viele dieser Gedanken wieder gelöscht, mache behalten und in Varianten abgewandelt.
Einige Gedanken werden hier angezeigt.
Auch in der Regelspur 0 treiben einen zu Beginn die Gedanken um was denn auf dem zur Verfügung stehenden Platz machbar ist.
Da die Spur 0m zurück gestellt ist wird nun der "frei Platz" gedanklich für die Regelspur 0 nach Vorbild DB mit gezeichneten Gedanken verplant.
Mein Grundbedürfnis ist es, dass die Loks / Züge unterwegs sind ohne dass ich etwas tun muss, außer einschalten. Damit kommt auf jeden Fall wieder der PC und die Steuerungssoftware zum
Einsatz.
Dass die Spur 0 mit DCC unterwegs ist macht keine Probleme. Ich kann und werde meine vorhandenen RMX-Komponenten zum Fahren und den SX-Datenbus weiterhin zum Schalten und Melden verwenden können.
Planungsvariante 1, stationär
Der vorhandene Platz liegt in einer Dachschräge. Hat eine Länge von a. 585 cm und eine Breite von 110 cm. Hört sich Groß an, jedoch nicht für die Spur 0.
Damit ist auf dieser Fläche ledigich etwas zum hin und her fahren umzusetzen. Meine Gedanken gingen in die Richtung auf einer Seite einen Kopfbahnhof und auf der gegenüberliegenden Seite
Abstellgleise und etwas Güterbereich. So kann man hier mit mehreren Loks hin und her fahren, wenn es passt ist nicht nur eine unterwegs.
Auf der Bahnhofsseite sind es 4 Gleise. Eines direkt am Bahnhofsgebäude, ein weiteres oberhalb. Hier sollte der Abstand für einen Bahnsteig etwas verbreitert werden. Das nächste Gleis kann als Abstellgleis verwendet werden, auch für ankommende Güterzüge. Darüber liegt ein Stumpfgleis um Loks die Zufahrt zu einem Lokschuppen zu ermöglichen.
Gegenüber der Bahnhofsseite sind es ebenfalls 4 Gleise.
Die unteren beiden Gleisstutzen können von Personenzügen als Abstellgleise genutz werden. Am oberste Gleis ist ein Güterschuppen denkbar. Am darunterliegenden Gleis können Wagen zur Zugbildung eines Güterzugs aufgereiht werden.
In der stationären Planungsvariante werden zu meinem Vergnügen in der Hauptsache Loks unterwegs sein, welche von der PC-Steuerung hin und her geschickt werden, auch mal im Lokschuppen abgestellt sind. Dies kann mir gefallen.
Sollte ich den Drang zum eigenen Spielen haben, so wird es einen Personenzug geben, welcher in Gleis 1 oder 2 einfährt, seine Lok abkuppelt und etwas vorzieht. Dann kann entweder eine Lok aus dem Lokschuppen geholt werden und vor die Wagen gespannt werden. Oder es ist eine Lok im Gleis 5 des Abstellbahnhofs bereit gestellt. Dieser Zug kann nun Ausfahren. Nach kurzer Zeit ist seine Fahrt im Abstellbereich zu Ende. Die Lok vor dem Bahnhof kann jetzt ins Gleis 5 oder in den Lokschuppen rangiert werden.
Da der Personenzug nun im Abstellbereich steht kann man dieses Spiel auch drehen, einen Lokwechsel durchführen und den neuen Zug wieder in den Bahnhof einfahren lassen. Sozusagen ein immer wiederkehrendes Spiel.
Ebenso ist es möglich, dass man im Abstellbereich mit den vorhandenen Güterwagen sich eine neue Kompostion zusammen rangiert und zum Abschluss eine Lok vorspannt. Allerdings kann auch dieser Zug lediglich in Richtung Bahnhof fahren. um dann wieder rückwärts vor den Güerschuppen zu rangieren.
Planungsvariante 2, mobil:
In der Panungsvariante 2 wird der stationäre Anlagenteil um eine mobile Variante durchs den Raum ergänzt. Warum dies?
Die Züge immer nur hin und her zu bewegen ist zwar eine Variante, doch sollen die Loks und Züge auch einmal einen Auslauf erhalten. Mobil aus dem einfachen Grund das Gästezimmer nicht dauerhaft zu einem Eisenbahnzimmer werden zu lassen. In der Dachschräge die Möglichkeit stationär etwas zu bauen. Und dann die Möglichkeit einen erweiterten Kreisanbinden für kurze Zeitanzubinden. Damit bleibt die oben genannte Spielmöglichkeit vorhanden mit der Ergänzung, dass die Züge nun auf einen Rundkurs gehen können. Sicherlich sehr zu meiner Freude. Den Bahnhof verlassende Personenzüge können nach x-Runden über eine Kehrscheife drehen und in den Bahnhof einfahren. Ist es ein Wendezug oder Schienebus, so kann er nach einer Wartezeit wieder auf die Reise gehen. Ansonsten erfolgt ein Lokwechsel.
Aus dem Abstell-/Güterbereich können die Züge nun ebenfalls auf eine Rundreise gehen. Kreuzungsverkehr auf der Strecke ist möglich. Die Güterzüge fahren in Gleis 3 des Bahnhofteils ein und können rückwärts an den Güterschuppen rangieren.
Alle anderen Fahr- und Spielmöglichkeit von oben bleiben erhalten.
Planungsvariante 3: Abbau
Das Fußbodenmodellbahnzimmer wurde seiner eigentlichen Nutzung als Gästezimmer wieder zugeführt. Hierzu wurden die bodenverlegte Gleise abgebaut. Dies erfolgte in den letzten Wochen des Aprils 2015.
Damit ist das Planungsprojekt "Bodenanlage" zu den Akten gelegt worden. Es waren schöne Gedanken, doch die Realität mit einem dauerhaften Spielbetrieb auf Ebene Null ist eine Andere. Damit ist diese Variante Geschichte und wird nicht weiter verfolgt.
Es gibt da jemanden in der Familie, die sich sehr darüber freut ........