Zum Kühlen Grund: der Bausatz 2

Die Holzleisten wurden in den Gebäudebausatz mit dem Klebstoff für Resinbauteile eingeklebt. Sicherlich nicht in der Waage, denn dies wird man nicht sehen.

Als Boden im Erdgeschoss und zum ersten Stock wird eine etwas stärkere Pappe passend geschnitten und eingeklebt. Aus schwarzem Papier erfolgt die erdachte Raumtrennung. Jeder Bereich erhält seine eigene Lichtquelle. So zumindest ist der Gedanke.

Der erste Schritt dazu ist ausgeführt. Der Boden für die Gaststätte ist eingebracht. Die ersten Trennwände sind grob geschnitten und gefalzt. Wirklich grob, denn man wird anschließend nicht durch die Fenster sehen können. Diese werden mit "Vorhängen" abgedeckt. Nun wird diese Arbeit unterbrochen. ..... sinnvollerweise, denn ansonsten bekomme ich die Fenster nicht mehr eingesetzt. Im Tatendrang fast einen groben Fehler begangen.

vor dem Spritzen
vor dem Spritzen

Der nächste Schritt ist die äußere Farbgebung des Gebäudes. Zuerst die Grundfläche. Diese wird in einem ähnlichen Ton ausfallen wie der Bausatz selbst. Farbvorgabe kommt von der Bahndirektorin. In diesem Fall ist es Vallejo Nr. 71.132 mit der Bezeichnung aged white (gealtertes Weiß).

Dazu wird die Airbrush-Pistole aus der Verpackung geholt, der Kompressor und die Spritzkabine aufgebaut und wieder mal Mut gesammelt es auszuführen. Der letzte Versuch mit der airbrush "ging in die Hose" und wurde mit dem Pinsel beendet.

Mit einem Tag "Bedenkzeit" und wiederholtem Lesen was wie und wann zu tun ist begann es. Etwas Verdünner in den Trichter gefüllt, dann die Farbe oben drauf. Mit einem Zahnstocher und Pinsel vermischt und dann gespritzt. Oh je, viel zu viel und zu nah aufgetragen, die Farbe bildet Tropfen auf dem Modell. Mit einem Tuch punktuell abgewischt, neue Farbe in den Topf und die nächsten Seiten in Angriff genommen. Diese haben mir dann schon besser gefallen, ist besser gelungen und die erste Seite konnte nachbehandelt werden.

Nun gilt es das Mauerwerk passend abzusetzen. Auch mit der Airbrush? Oder doch leiber mit einem Pinsel? Pinsel scheint der Weg zu sein .... oder doch nicht? Die Gedanken pendeln.

Es wurde zum Pinsel gegriffen und gemalt. Oder besser: versucht zu malen. Und mit jedem Pinselstrich wurde mir klarer, dass ich kein Malermeister bin oder werden kann. Da gibt es viele, welche um Welten besser sind als das was hier produziert wurde.

Warum hat die verwendete Farbe von Vallejo nicht richtig gedeckt? Warum sieht man so sehr den Pinselstrich? Was wurde falsch gemacht?

Dass es besser geht habe ich gesehen ..... Pinsel und Farbe ist demnach nicht meine Welt.

Nach der ersten Frustbewältigung und einem Gespräch mit der Bahndirektorin kam die Airbrush Pistole nochmals in den Sinn. Die Mauerfarbe in den Becher eingefüllt und die Steine damit besprüht. Schon während des Farbübertrages konnte man sehen, dass dies die bessere Methode ist. Nun ist es so, wie es angedacht war. Wesentlich gleichmäßiger.

Na ja, nun steht die farbliche Behandlung der Hausfläche wieder an. Nein, der Pinsel kommt in er Fläche nicht mehr zum Einsatz. Hat zur Folge, dass die Steine und Fenster nun doch abgeklebt werden müssen. Also dann ....... oder man lässt es so, ein in die Jahre gekommenes Haus.

Bilder vom Bau:

Besucherzaehler

Stand: 15.11.2024

Aktuelles

Spinnerei: Teil 2

Formsignal

Spinnerei: Teil 1

Eine Fabrik

Gasthaus: Ums Haus rum

Bilder auf instragram

Loklaufleistungen:

Stand: 31.10.2024

Vorherige Beiträge

Gasthaus: Treppe

Lenz Schürzenwagen

Gartenlaube Nr. 1

Lenz BR 144 064-3

Schrebergarten

Gastlok Lenz 218 217-8

Bekohlung Wasserkran

Ladegut "Altreifen"

Lenz BR 141 041-4

0m, ein Schritt weiter

Neckarstr. Nr. 10

Neckarstr. Nr. 6

Lenz BR 798 613-6

Die Neckarstraße

Bahnsteig Teil 3

Bahnsteig Teil 2

Schranke 1.3

Gasthaus: Gartenzaun

Gasthaus: Standort

Bausatz Gasthaus 5

Bausatz Gasthaus 4

Schotter im Bahnhof

Gleiszwischenbereich


  

 

 

 

 

Bisheriger Verlauf

Februar 2018:

Fazit Glöckner-Antriebe ergänzt

 

Besucherzaehler