Die drei geplanten und genehmigten Gleise der Abstellgruppe befinden sich im Bereich nahe der Dieseltankstelle.
Das erste Gleis soll die Rangierloks der Baureihe V60 / 260 aufnehmen. Von hier aus erfolgen die zugewiesenen Rangieraufgaben für die Loks.
Das zweite Gleis wird die nicht im Einsatz befindlichen Dieselloks aufnehmen.
Das dritte Gleis wird ein Kurzes sein, und am Ende einen kleinen Lokschuppen für die Köf II haben.
Sollte wider erwarten einmal ein Engpass zum Abstellen vorhanden sein, so kann eine Diesellok im Kohle-Entladegleis zwischengeparkt werden. Aber nur, wenn es sein muss!
Vor dem Verlegen der Gleise wurde der Untergrund mit grauer Farbe versehen. Für den Fall, dass die landschaftliche Gestaltung der Fläche nicht so gelingen mag. Und eine graue Unterfarbe ist nicht so störend wie die Farbe des Holzes als solches.
Nachfogend Schritte der Vorbereitung, Grundfarbe:
Die Schienen sind verlegt und mit Schrauben fixiert, welche nach dem Einschottern wieder entfernt werden. Mit Strom versorgt werden die Abschnitte aus dem zugehörigen Belegtmelder. Es ist so konzipiert, dass mehrere Lokomotiven in ein Gleis rangieren können.
Abschließend müssen die beiden neuen Gleise der Dieselabstellgruppe in das Steuerungsprofil der Drehscheibe mit erfasst und eingebunden werden. Das Köf-Abstellgleis existierte bereits. Diese Anpassung wird der aufwändigere Teil der Arbeit sein, da es "handgeschnitzt" im Steuerungsprogramm erfasst wurde.
Mal eben in einem Drehscheibensteuerungsmodul auswählen und losfahren geht nicht .....
Im Zuge des Anschlusses der neuen Gleisabschnitte erfolgt eine Umorganisation der Stromzuweisung. Beim Einschalten der Anlage laden sich alle Energiespeicher der Lokomotiven und beleuchteten Wagen gleichzeitig auf. Dies erfordert zum Start einen hohen Energiebedarf. Zur Deckung dieses Bedarfs wird der Belegtmelder mit allen abgehenden Stumpfgleise von der Drehscheibe aus dem direkten Anlagenbetrieb heraus genommen und einem neuen Realis zugewiesen und zeitversetzt zugeschaltet.