Die Brücken sind eingepasst. Das erste Gleis ist verlegt angeschlossen und die Zufahrt zu der "Wagenabstellgruppe" kann erfolgen.
Es steht nun an: das Gelände auf dem Modul zu formen.
Gelände = liegt mir nicht so.
In der Summe tue ich mich mit dem Thema Gelände sehr schwer. Das Umsetzen gelingt mir nicht so wie es in meinen Gedanken ist. Die Intuition zum Umsetzen fehlt.
Und doch sollte es sein. Zumindest habe ich nun im ersten Schritt einmal grob das noch vorhandene Styrodur eingefügt. Daraus soll die grobe Struktur des Gelände mit einem Einschnitt herausgearbeitet werden.
Die Bahndirektorin konnte bisher nicht davon überzeugt werden, dass es "ihr Ding" ist.
Die im Fundus vorhandenen Restbestände wurden grob zugeschnitten und so gut es möglich war an passendem Ort eingefügt. Verklebt mit einem passenden Kleber, auf die Schnelle mit Holzleim.
Das grobe Gelände mit einem Heißdraht-Schneidegerät bearbeitet.
Es stockt!
Ohh, ohhh .... als grober Fehler hat sich die Weiterführung des Gleises in Richtung Schattenbahnhof gezeigt. Wo der Fehler gemacht worden ist kann nicht nachvollzogen werden. Verrechnet, verzeichnet, versägt oder einfach ins Blaue gearbeitet? Ist nachträglich auch egal.
Der weitere Gleisanschluss zwischen dem Brückenmodul und der bestehenden Abfahrt in den Schattenbahnhof hat einen Knick! Die Dampfloks gautschen hier bei der Überfahrt.
Tja, so etwas nennt man dann mal spontan eine Schockstarre. So geht es, wenn man das erforderliche Trassenbrett erst nachträglich einbindet. Dieser grobe Fehler war vermeidbar. Mal prüfen, wie dieser Schlamassel entschärft werden kann.
Name für das Modul: "Knicktalbrücken"
Oder war dies gar unterbewusst gesteuert und eingeplant? Als Argument nicht an der "geliebten" Lanschaftsstruktur arbeiten zu müssen? Wie bei so vielem, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Es wird an der Landschaftsstruktur weiter gearbeitet ... wenn auch viel langsamer als beim technischen Teil der Anlage.
Ansichten der Grobstruktur: