Nach Fertigstellung der Grundstruktur der Tunneleinfahrt und dem erforderlichen Geländeauslauf geht es in die weitere Gestaltung.
Die rechte Seite wurde im vorderen Teil mit einem Styrodurteil eingepasst, welcher in Modellgips fixiert ist. Einen Tag trocknen lassen und mit den (zwischenzeitlich wieder aufgetauchten) Restgipsbinden strukturiert / geglättet. Auch hier die erforderliche Zeit zum Austrocknen gegeben. Abschließend mit brauner Farbe den Grundton gegeben.
Wie soll die linke Seite zum Gleis werden? Beim Zuschneiden der einzelnen Styrodurteile kam der Gedanke auf, dass sich hier eine Stützwand mit Steinen eignen kann. Das dies ein Kompromiss wird war klar, jedoch könnte sich diese optisch einpassen. Besser als es nur mit "Grünzeugs" zu bedecken, ist zumindest mein Gedanke.
Solange die rechte Seite Zeit zum Trocknen hat ist der Styrodurblock der Linken Seite in Bearbeitung. Bedeutet, dass das Mauerwerk in das Styrodur eingearbeitet wird. Bin mal gespannt.
Die Stützmauer besteht aus zwei Teilen. Der vordere Teil, welcher den abnehmbaren "Deckel" stützt. Der hintere Teil als Gesamtblock, welcher abfällt und in die obere Ebene übergeht.
So gut es ging wurden die Mauersteine mit einem zurechtgeformten Pinsel eingedrückt. Natürlich muss das rosa und blaue Styrodur farblich behandelt werden. Hier schwanke ich zwischen der Richtung Grau oder eher ins Braune. Spannend wird auch, wie sich die Farbe dann bei den unterschiedlichen Grundfarben. Die Abtönfarben zum Mischen liegen bereit. Mit sehr großer Sicherheit wird es dann doch anders als die ersten Gedanken es sich ausgemalt haben.
Beim Steinedrücken ist es mir nicht mal aufgefallen, auch nicht direkt bei der ersten gemeinsamen Ansicht. Beim Betrachten der Bilder auf dem Bildschirm stach es dann sofort ins Auge:
in der rechten Mauerseite ergab es eine andere Steinform als auf der linken Seite beim größeren Klotz.
Es wurde gleich gedrückt, alles in einem Arbeitsgang. Und doch ergab sich eine andere Steinform.
Ob sich hier das Material unterscheidet? Eine andere Dichte hat?
Weiß es nicht. Da es im "nicht sichtbaren Bereich" liegt wird es so bleiben.
Die Mauern erhielten einen Grundanstrich mit einem helleren Grau. Nach ausreichender Trocknung erfolgte die Behandlung der Steine mit zwei verschiedenen Washes in Schwarz und Braun. Zwei Tage später wurden die Steine mit einem helleren Braun und Weiß noch trocken gebürstet. Immer mit dem Gedanken es nicht mehr zu "versauen". Und nun hat es seine endgültige Farbe erreicht und ist bereit um auf der Anlage fest platziert zu werden.
Dazwischen dünne Brettchen geschnitten und als Rahmen für den Übergang zur oberen Ebene eingepasst und verklebt. Es fehlt noch die abschließende Farbbehandlung.
Bilder zu dieser Seite: