Es steht das Gelände an der Tunneleinfahrt an. Das Tunnelportal, das Gelände hierzu und die Höhe als solches sind etwas schwierig. Wird das Gleis etwas tiefer gelegt, so ist die Steigung zu groß und die geplanten Zuggarnituren schleudern oder bleiben stehen. Damit musste ein Kompromiss entstehen um den gewünschten "Kreisverkehr" zu erhalten.
Lange überlegt was und wie man es kaschieren könnte. Und hier folgt das Ergebnis der Gedanken und der Umsetzung.
Im ersten Schritt das untere Brett mit dem oberen Anlagenrahmen fest verbunden. Die Reste der Styrodurplatten so zusammengestückelt, dass das Loch zur unteren Ebene geschlossen ist. Kleine Lücken noch mit alten, zusammengeknüllten Zeitungen ausgestopft. Alles Schicht um Schicht aufgesetzt, verklebt und abgewartet bis es gebunden hat. Mit Schraubzwingen fixiert oder mit Gewichten beschwert. Da sich der Rest meiner Gipsbinden sehr gut versteckt hatte erfolgte der Übergang zum oberen Anlagenbrett mit Leimgemisch getränkten Küchentüchern.
Der "neue" Erweiterungsteil von Enkelsdorf ist mit Oberleitung geplant und ausgeführt, die Masten bereits teilweise positioniert. Die E-Loks sollen aufgebügelt auf der Anlage unterwegs sein. Und so muss auch der Fahrdraht in den Tunnel eingeführt werden. Damit ein Zugriff im "Schadensfall" des Fahrdrahts die Befestigung erreichbar bleibt wird der obere Teil des Geländes abnehmbar ausgeführt. Ein abnehmbarer Deckel, welcher nicht auf den ersten Blick erkennbar ist und zum Gelände passen soll.
Was man tun kann ist in meinen Gedanken. Bin gespannt wie es umzusetzen ist. Eine Sache ist erschwerend: es ist nicht gut zu erreichen.
Die linke Seite ist schwierig zu erstellen. Da kommt man nicht mehr wirklich hin. Passende Styrodurklötze zugeschnitten. Auf der rechten Tunnelseite parallel zur linken Seite eine Holzleiste angeklebt. Darauf soll der abnehmbare Deckel liegen. Vorne ist das Tunnelportal. Auf der gegenüberliegenden Seite einen weiteren Styrodurklotz zugeschnitten und Schritt für Schritt so angepasst dass er sich einigermaßen glaubhaft als Gelände zwischen den Gleisen und dem Tunnel einpasst.
Bilder zu den Grundarbeiten für das Gelände: