Testweise wurde Farbe an den Schienen im Bahnhofsbereich mit dem Pinsel aufgetragen. Letztendlich aus dem Grund, dass ich mich an die seit langem vorhandene Airbrush nicht heran gewagt hatte.
Na ja, die Schienen hatten dann Farbe, doch gefallen und überzeugt hat es mich nicht.
Nach wie vor muss ich eine Schwelle der Hemmung zur Nutzung der Airbrush überschreiten, denn die Schienen weiter mit dem Pinsel anzumalen mag ich nicht, denn in der Summe gefällt es nicht.
Es ist angerichtet. Die Grundkomponenten zum airbrushen wurden ausgepackt:
Da ich bislang keine Erfahrung oder Kenntnis habe erfolgte der erste Versuch der Handhabung mit Wasser. War gut so, denn es kam nur Luft aus der Düse. Oh, was läuft falsch? Am sichtbaren Rädchen gedreht, keine Veränderung.
Den hinteren Teil abgeschraubt und das Innenleben "bewundert". Da gibt es zwei Rändelschrauben. Diese Schrauben komplett festgeschraubt, Hülse wieder drüber und neuen Versuch gestartet. Und nun sprühte das Wasser aus der Airbrush-Pistole.
Im weiteren Schritt die Revellfarbe aus dem Grundbehälter in ein kleines Mischglas umgefüllt und etwas Verdünner hinzugefügt und kräftig geschüttelt.
Ein kleiner Schritt nach vorne ist getan, es wurde "ge-airbrusht"
So, nun habe ich das erste Mal mit der Airbrush-Pistole an meiner Bahn gearbeitet und Farbe versprüht. Sicherlich war ich zu Beginn mehr verkrampft als locker. Mit jedem Zentimeter Farbe, und jedem Mal nachfüllen der Farbe wurde es entspannter.
Nun weiß ich nicht, ob es an mir lag, der Airbrush-Pistole oder der Farbe. So zwischendurch kam statt Farbe nur Luft. Der Farbbecher aber war voll. Erst nachdem die hintere Stellschraube weiter aufgemacht wurde kam Farbe, dann aber massiv und es musste zurück gestellt werden.
Das muss ich beobachten und mich über das verwendete Einsteigermodell AMI 200 nochmals "schlau machen", oder auch ob ich einen Anwenderfehler mit der Farbe mache.